Gedichte vom Hoffen und Sehnen
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Dir verfallen
Die
Gedanken an dich rauben
mir den Atem. Doch
- ich genieße diese
atemlose Stille. Du
verwirrst mein
Denken und Tun. Doch
- mich beglückt, den
Verstand zu verlieren. Ich
kann nicht mehr unterscheiden zwischen
Erinnerung und Erwartung, sie
bohren in mir wie Stromstöße. Doch
- ich genieße diesen Overdrive. Was
ist dagegen Sehnsucht?
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© Winfried Kerkhoff 1.8.2004
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