November
Immer
wieder drängst du dich in die Gedanken und
bringst mein Lebensweg ins Wanken. Es
geht nichts mehr mir von der Hand, oft
sitz ich da, in mich gewandt. Wie
viel Abschied muss ich noch erleben, wie
viel von mir muss ich denn noch geben? Wie
viel, willst du, Schicksal, mir denn lassen? Ach,
könnte alle Welt ich doch nur hassen! Ratlos,
wie ich denn darin geriet, ohne Hoffnung, dass die Wende noch geschieht. © Winfried Kerkhoff
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