von Liebe und Glück

 

 

 

Bebend auf den Himmel warten

 

Ich streiche mit den Händen über deine Seele.

Schauend, tastend ich die vielen Blumen zähle,

die verzauberten Gedanken, die verwurzelt sind in ihr.

Und ich hoffe, einige der Blüten gelten davon mir.

 

Ich streiche mit den Händen über deine Seele.

Wünschend, dass sie fühlt, was mir denn fehle,

wird sie sanft von mir berührt,

wissend, dass sie mich verspürt.

 

Ich streiche mit den Händen über deine Seele.

Hoffend, dass ich ihren Rhythmus wähle,

dass sie sich bewegt, beginnt zu schwingen

und vor Liebeslust anfängt zu klingen.

 

Ich streiche mit den Händen über deine Seele,

bittend, dass sich deine meiner Seel'  vermähle.

Schwebend vor dem Liebesgarten,

bebend auf den Himmel warten.

 

© Winfried Kerkhoff

 

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