Krippenbau

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seit vielen Jahren bauen wir zu Weihnachten unsere Krippe auf

 

         
 

  Bald muss unser Wohnzimmer den Festtagen weichen. Für die Krippe wird es umgebaut. Ihr werdet es sehen.

Jedes Jahr wird die Krippe etwas anders aufgebaut.

 
 
         
 

  Zunächst muss ein Plan her, wie die Krippe aufgebaut werden soll. Dabei ist dieser Plan aber veränderbar, manchmal kommen gute Ideen beim Aufbau.

Die Möbel bleiben teils stehen, einige müssen aber in den Keller oder in ein anderes Zimmer gebracht werden.

Aus dem Keller sind allerhand Tische, Bretter, Abstützungen, Lampen u.a. ins Zimmer geschafft worden. Eine Leiter brauchen wir für den "Himmel". 

 
         
 

  Die Bretter und Tische werden so zusammengefügt, dass von vorn die Flächen ansteigen bis hinten in der Ecke, wo der Stall zu stehen kommt. Man schaut gewissermaßen ein bisschen aus der Vogelperspektive.

Das hat den Sinn, dass man alle Figuren, die weiter hinten stehen. auch sehen kann. Besonders für die die Kinder, z.B. aus dem Kindergarten, ist das wichtig.

Alle Teile müssen sicher durch Schrauben und Nägel  verbunden werden, damit nichts verrutschen kann, denn ich muss auch darauf laufen können. 

 
         
 

 

Nun hängt der "Himmel" schon vor den den Rück- und Seitenwänden der Krippe. Hinter dem "Himmel" sind Neonröhren, in den Jeansstoff, der 12 m breit ist und 2,50 m hoch reicht, wurden von mir mit der Schere Hunderte von großen und kleinen Sternen (-löcher) geschnitten, durch das Licht tritt.

IErika und ich haben jahrelang darüber gebrütet, solch einen "Himmel" zustande zu bringen.

Für manche Besucher ist im ersten Moment der Sternenhimmel ein Rätsel: Wie funktioniert das? Man muss schon nahe hingehen und zuschauen, um es herauszubekommen.
 
         
 

  Etwas kann man nun schon erkennen.

Der Stall mit der "Jakobstreppe", auf der die Engel vom Himmel auf die Erde steigen, steht schon, an der höchsten Stelle der Krippenfläche.  Die Jakobstreppe ist laut Altem Testament  das Tor zum Himmel.

Durch diesen Aufbau ist der Stall schon, wenn man ins Zimmer kommt, Blickfang. 

 
         
 

  Auf dem Flur stapeln sich die Kisten mit den Weihnachtsbäumen (natürlich künstliche, wer wollte denn jedes Jahr die Tannenbäume bezahlen und die Nadeln hinterher entfernen?), die mit vielen anderen Utensilien, kleine Sträucher, Blumen, kleine Vögel usw., auf dem Dachboden aufbewahrt werden.  
         
 

 

Der felsige Boden wird durch bräunliche Bettlaken nachgeahmt. So wird die ganze Krippenlandschaft, unterbrochen von einigen Grünflächen (künstliche Wiese), belegt.

Diese Bettlaken werden in meinem Schlafzimmer hoch oben im Schrank aufbewahrt.

Die Höhenunterschiede werden durch gestapelte Kunststoffplatten mit einander an einigen Stellen verbunden. Darüber kommt auch noch "Felsen".

Das sind die Wege, oder Treppen. Ein Teil der Tannen steht auch schon. Ein Hirt ist auch da. 

 
         
 

  Weitere Figuren werden schon nach und nach aufgestellt, damit ich nicht so viel klettern muss. Die feste Verbindung der Bretter und Tische - von denen ich eben sprach - sichert, das die Figuren bei Erschütterung während des Weiterbaus nicht umfallen. Noch ist viel zu tun. denn links, was man bisher nicht sah, ist auch noch Krippe.  
         
 

  Hier, an der linken Seite der Krippe, kommt die Verkündigungsszene hin.  
         
 

  Krippenlandschaft, aber nur ein Ausschnitt aus den 12 qm.  
         
 

  Hier ein vergrößerter Ausschnitt aus der Krippe. Wenn Ihr weitere Bilder der Krippe sehen wollt, müsst Ihr zurück und auf der Weihnachtsseite suchen.

Für den Krippenbau benötige ich mindestens 10 bis 14 Tage, denn es kommen ja noch mehr Figuren und Blumen und Sträucher auf die Krippe. Alles muss gut und sicher hingelegt oder -gestellt werden.

 

 

 

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