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Gedichte  vom Hoffen und Sehnen

 

  

   

 

 

 

Juninächte

 

 

 

    

 

 

    

Sehnsucht ist dem Lenz gegeben,
und die Hoffnung, sie zu stillen.
Hast du Träume von dem Leben?
Noch ist Zeit, sie zu erfüllen!
       

Lass dich locken über diesen Pfad im Garten,

wo die ersten Rosenblätter fallen

und versilbert  in dem Sternenglanze scheinen.

 

Alle Nächte werde ich auf dich dort warten.

Sehnsuchtsvoll! Und die Nachtigallen

werden bis zu deinem Kommen weinen.

 

Willst du denn des Mondes Aufgang

und den schweren Duft der hellen Nächte,

willst du denn der Amsel Traumgesang -

verpassen? Hold sind dir die Liebesmächte!

 

© Winfried Kerkhoff

 

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    Ø Kommentar von W. Rinschen

 

 

 

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