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Ein Traum wird
wahr
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Ich glaube, dass es viele Männer sind, die davon
träumen, ein Kabriolett zu fahren. Auf den Straßen sehe ich auch viele
Frauen, die damit herumsausen Auf jeden Fall hatte ich immer den Wunsch.
Mit dem Capri von Ford kam ich schon sehr an meinen Wunschvorstellung heran. Und
mit dem Peugeot wurde er nun Realität, vor zwei Jahren, also im Jahr
2002. Nun habe ich einen Traum. Den Peugeot RCZ. Träume sind Schäume. In
diesem Fall ganz sicher. Aber träumen darf man doch, oder? |
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So
viele Autos
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Man hat man schon einige Autos gefahren. Mit einem
Prinzen fing es an. Von NSU, ein klitzekleiner Kleinwagen. Ich
hatte die Fahrprüfung dafür in 8 Stunden gemacht und bekam vom
Prüfer den Hinweis, nur weil mein Zurücksetzen nicht so toll klappte:
Meine Fahrerlaubnis bekäme ich, aber ich sollte möglichst dort fahren,
wo wenig Leute wären.
Wir kauften den Prinz1, als wir heirateten. Wir
hatten damals eine deutsche Dogge, schwarzweiß, die immer mitfuhr. Wenn
die hinten auf den Rücksitzen lag, konnte kein anderer mehr dort
sitzen. War der Hund allein im Auto, weil wir einkauften und jemand
ging daran vorbei, dann sprang er auf, bellte laut und tief, das Auto
wackelte bedenklich. Die Leute erschraken natürlich
Wir verkauften es schon mit 13 500 km. Es
war zu klein geworden, als das Kind kam. Wir bekamen eine Dauphine,
Wagen von Renault. Fast 100 000 km wurde sie von uns gefahren. Dann
folgte ein R8 (Renault, auch 100 000 km), ein Capri, ein Zweitwagen
musste herbei, weil meine Frau berufstätig wurde, ein kleiner Ford, dem
dann ein kleiner Opel folgte. Der Familienwagen, der den Capri (nach 98
000 km ) ersetzte, war ein Granada (2l-Motor, wir fuhren ihn 140 000 km),
ein klasse Wagen, sein Motor wurde noch nach Unfall (einer fuhr auf
unseren stehenden Wagen vor der Haustür) in andere Wagen eingebaut. Es
folgte ein Auto-Kind von Ford und Mazda (ein 8-Sitzer, wie ein Bulli!).
Darin konnte meine behinderte Frau nach Umbau auf den Mittelsitz
transportiert werden. Und nun kam das Prunkstück: der Peugeot
206cc. Ein Kabriolett mit Stahlklappdach.
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Oben ohne
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Jetzt wünsche ich mir immer gutes Wetter und bin
auch so verrückt und fahre ab 14° Wärme draußen mit offenem Dach.
Natürlich mit Mütze, Schal und Lederjacke, damit ich nicht friere. Ein
bisschen verrückt. Wie viele von uns Menschenkindern, die irgendeiner
Idee nachlaufen, und ich mit dem Kabriolett. Das heißt natürlich
nicht, dass ich nicht auch noch anderen verrückten Ideen nachjage.
Nur eins tue ich nicht. Ich fahre nicht auf der
Autobahn mit "oben ohne". Das ist mir zu viel Mief und ich
möchte mein Auto nicht innen so verdrecken, denn bei den
Geschwindigkeiten fliegt alles raus - aber auch viel Staub hinein.
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