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Theater, Kino, Konzert besuchen  

   
 

Wieso?

Eigentlich müsste hier Musik an erster Stelle stehen. Radiomusik  hörte ich in meiner Kindheit und Jugendzeit kaum. Ein Radio war eigentlich für nachrichten da! Auch Schallplatten gab es nicht, da wir dafür kein Geld hatten. Mein selbst verdientes Geld reichte gerade, dass ich mir Schulbücher und Kleidung kaufen konnte. Das war für meine Eltern schon ein ungeheure finanzielle Entlastung. Ich gab regelmäßig Nachhilfestunden: in Latein und Griechisch. Doch ich hatte trotzdem das Glück, mit der Musik mich befassen zu können und zu dürfen.

   
 

Wann und wo?

Schon früh lernte ich Flöte und ein wenig Klavierspielen. Letzteres leider erst spät, da wir uns ein Klavier zunächst nicht leisten konnten. Es war ein gebrauchtes, altes - deswegen wohl so preiswert - , das sehr schnell wieder verstimmte, weil es im Innern  am Holzrahmen beschädigt war. Das erkannten wir aber erst später. Als ich für 1 1/2 Jahre mich für den Besuch der Internatsschule in St. Arnold entschloss, bekam ich eine Tenorflöte.  Wir spielten dort im Orchester. Außerdem erhielt ich Orgelmusikstunden und lernte in der Harmonielehre ein wenig das Komponieren und Improvisieren. Übrigens stehen bei mir eine kleine Orgel  mit Fußpedal und keyboard, die Orgel schenkte mir meine Frau zum Doktor der Philosophie, das Keyboard zum Professor.

   
 

Später!

Als ich auf eigenen Wunsch von St. Arnold, da ich den Wunsch, Pater zu werden aufgegeben hatte, wieder nach Hause kam,  und auf die Schule in Rheine ging, auf das Gymnasium Dionysianum, war  ich Sänger im Singekreis und im Kirchenchor.

Im Singekreis in meiner Jugendzeit gab es als Belohnung zum Abschluss immer ein kleines privates "Klavierkonzert" oder "Orgelkonzert" für die Sänger durch den Leiter, der auf der Folkwangschule in Essen studiert hatte und alles mit "Eins" abschloss.

   
 

Großes Erlebnis

Ein eindrucksvolles Erlebnis war die Matthäuspassion, die wir - Erika und ich - anhand der Partitur, die uns der Singekreisleiter geliehen hatte, erleben konnten. Das war Anfang der 50er Jahre.

Andere Erlebnisse waren die Improvisationen auf der Orgel von Prof. Dunkelberg in Rheine, wohin Erika und ich von Burgsteinfurt aus abends radelten.  17 km! Ein Weg!

Auch die "privaten Darbietungen" unseres Singekreisleiters gehören hierher, der uns wahre Delikatessen auf Klavier und Orgel lieferte (vergl. oben).

   
 

Lieblingsinstrument

Heute hör ich immer noch sehr gern Orgelmusik, war auch vorige Tage -also im September 2005, in der Nachbarstadt zum Orgelkonzert. Besonders imponierte mir das Finale der 3. Symphonie fis-Moll op.28 von Louis Vierne (1870-1837).

   
 

Lieblingsmusik?

Orgelmusik. Von Bach die Toccatta und Fuge in d-moll, die der otsansässige Organist auch am Schluss des Totenamtes von Erika spielte - auf meinen Wunsch hin.

Die Brandenburgischen Konzerte (Bach), Kleine Nachtmusik (Mozart), Schicksalssymfonie (5. Symfonie c-moll) und Mondscheinsonate (die Sonate Nr.14 cis-Moll, beide von  Beethoven).

Ich habe aber auch noch ein Herz für Schlager, ich höre gern die Pop- Sängerin Michel - nur die letzte Platte "vom Leben" fällt  nach meiner Meinung musikalisch und inhaltlich gegenüber früheren Cds sehr ab.

   
 

Theater und Film

 

 

Heute

Ich gehe gern - aber nicht allein - ins Theater. War auch in guten Zeiten mit Erika oft im Theater Münster , während ihrer Krankheit nur einige Male, auch in der Kur. Leider nur einige Male, da das Unternehmen schon sehr beschwerlich war.

Sehe mir gern Filme, die vom Leben und Liebe erzählen, an. Halte den Film Barfuß für einen der besten Filme, die ich kenne, inhaltlich und gestalterisch.

Der Film "Liebe"  ist tiefgehend? Sehr einseitig. Liebe - und wer lächelt darin? Trotz Oskars für mich nicht gelungen!

   
 

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