Besser geworden in Deutschland! O
wie schön! Aber besser ist nicht gut genug!
In diesem kleinen
Hinweis des Artikels aus Bizeps werden die Bedingungen für
eine gelingende Bildung aufgezählt.
1. Frühzeitig
pädagogische Arbeit bei Schwierigkeiten, d.h. schon bei kleinen
Kindern und sobald die Verursachung erkannt wird. Nicht nur bei
behinderten Menschen. Jeder hat Anspruch darauf, sofort Hilfe zu
bekommen
2. Individualisierung
und individueller Lehrplan für jedes einzelne Kind: z. B. Montessori
oder andere individualisierte Verfahren. Dafür müssen aber auch
Fachkräfte da sein: nicht nur Lehrer, Speziallehrer, Förderlehrer,
Schulsozialarbeiter, Beratungslehrer usw. In genügender Menge! An
jeder Schule!
3.
Gemeinschaftserziehung: soziale Erziehung kommt viel zu kurz! Wird
heute oft den Leistungsforderungen angepasst.
Das wissen wir doch
alle, dass das nötig wäre!! Aber es ist noch nicht allgemein
angewandt! Nicht durchgängig!
Und dann:
das scheint der Weg zu sein.
Die
Kombination
von Früherkennung
/Frühförderung,
individueller Lernförderung und sozialer Erziehung und dieses alle
nicht in der Theorie, sondern in der Klasse, im Alltag selbst,
Und das von früher
Kindheit an und bis zur Volljährigkeit!
Wir können nicht immer
sparen! Endlich muss auch die Bildung ihr Geld einfordern dürfen.
Von Nichts kommt nur Nichts! Die Banken bekommen Millionen, unsere
Kinder gehen leer aus und man kann sich nur wundern, dass überhaupt
was gelernt wird. Das kann man nur den Lehrern, natürlich auch den
Familien, verdanken. Aber die
sind keine Hexenmeister. Sind die Banken und ihre Manager eigentlich
blind, so können sie auch nicht überleben! Woher soll ihr Geld
eigentlich später kommen?
Es geht doch um die
Zukunft! Um die unserer Kinder und die unsrige. Dass wir nicht genug
tun, zeigt sich doch wieder mal, dass wir Fachspezialisten, die wir
nicht selbst genügend aus eigenem Bestand heranschaffen können,
benötigen.
Finnland scheint es vor
zu machen!
Nachwort:
Zu
erwähnen ist China, das nicht in diesem Artikel genannt wird. Doch
darf man es nicht übersehen. Wir scheinen zu wenig zu wissen, als
dass eine abschließende Wertung der Ergebnisse, die sehr hoch
liegen, vorzunehmen ist. Zumindest scheint man nicht die einzelnen
Wirkfaktoren hinreichend zu kennen, die zu diesem positiven Ergebnis
führen, als dass sie hierzulande anwendbar sind.
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