"Papst Franziskus lehnt die mögliche Weihe
von verheirateten Männern zu Priestern nicht ab." Das
sagte der österreichisch-brasilianische Bischof Erwin Kräutler in einem Interview mit der österreichischen
Tageszeitung „Salzburger Nachrichten“. Regionale und
nationale Bischofskonferenzen sollten sich auf
Reformvorschläge einigen, so der aus Österreich
stammende Missionar, der in Brasilien Bischof der
flächenmäßig größten Diözese Xingu ist. Der Papst habe
ihm am 5. April bei einer Audienz im Vatikan gesagt, er
könne von Rom aus nicht alles selbst in die Hand nehmen.
(kap)"
Eine wahrlich interessante Meldung.
Auch Bernhard Vogel CDU meint , "es sei das
Prinzip des Eheverbotes überdenkenswert " (schon
30.1.2011. unter merkur-online.de).
in den katholischen Ostkirchen, auch in den orthodoxen
Kirchen gibt es das Zölibat, aber verpflichtend nur für
Bischöfe und Mönche. Es gilt auch für solche Männer, die
Priester werden wollen und unverheiratet sind, wenn sie
geweiht werden (siehe "Zölibat" unter Wikipedia im
Internet).
Ist die Meldung bedeutungsvoll oder nur zur Beruhigung
des Christenvolkes in dem Sinne "es tut sich was"?
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