| Vorige Tage wurden im Fernsehen einige
        Straßenpassanten zur Bedeutung des Pfingstfestes interviewt. Was ist das Pfingstfest? Weswegen
        und was  feiern wir? Woran denkt man? Antworten hatten sehr viele,
        aber nur wenige wussten es richtig. Als ich das sah, fiel mir eine Geschichte
        ein, die  meine Schwester als junge Lehrerin im Religionsunterricht
        der ersten Klasse einer ländlichen Grundschule erlebte.  Es war
        kurz nach Christi-Himmelfahrt und auf dem Lehrplan stand das Thema
        Pfingsten.  
        Also stellte sie am Anfang der Stunde schlicht und einfach die Frage,
        was fällt euch ein, wenn ich "Pfingsten" sage. Sonntag, schulfrei,
        spielen, mit den Eltern spazieren fahren, waren die Antworten der
        Kinder.  Meine Schwester war natürlich nicht zufrieden. Sie
        wollte wissen, was denn wohl an christlich-religiösem Gedanken
        vorhanden war.  Sie meinte ganz geschickt vorzugehen mit
        folgender Frage: "Was passierte Weihnachten, wer kommt da? " Hier
        bekam sie sehr schnell die Antwort: "Das Christkind !" Einige
        wussten sogar von der Geburt Jesu!  "Na, und  was
        feiert man  Ostern?" Das war schon schwieriger. Aber
        einige  Kinder sprachen von der Kreuzigung Jesu und seiner Auferstehung. Nun in der Hoffnung, den Gedankenkreis Pfingsten
        genügend vorbereitet zu haben, fragte sie: "Und wer kommt
        Pfingsten?" Stille, alle dachten gespannt nach  Endlich
        meldet sich ein Kind. Glücklich, dass es ein Kind  zu wissen
        schien, rief meine
        Schwester es auf. Das Kind erhob sich stolz:. "Der Pfingstochse!" sagte es laut.      
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