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Vögelfütterung im Winter und zur Brutzeit

Januar 2019
im Garten und auf dem Friedhof
   
 
 Spatzen beim Trinken


Blaumeise frisst Haferflocken


Amsel vorn rechts, beim Trinken und Baden in
einer Pfütze auf dem Eis

 
Schwanzmeise frisst Haferflocken
Dass man Vögel im Winter zufüttern soll, hat sich herumgesprochen. Im Februar 2019 sind in einigen Baumärkten in unserer Näh die "Meisenknödel" und Aufhängevorrichtungen ausverkauft.







Wir füttern Meisenknödel, weiche Haferflocken und Sonnenblumenkerne.. Auch Viertel geteilte Äpfel, die die Amseln gern schnabulieren.









Ob eine ganzjährige Fütterung nötig ist, wird nicht einheitlich diskutiert. Auf jeden Fall halte ich ein Füttern während der Brutzeit für erforderlich, da viele Vogelpaare viel früher an zu brüten fangen, als vor Jahren. Mehr als 1 bis 2 Jungen können sie in der ersten Brut wegen Futtermangels gar nicht groß ziehen. Außerdem füttern die Eltern ihreJungen umgewöhnlich lange,wie wir jedes Jahr immer wieder feststellen müssen.








Eine Zufütterung abzulehnen, weil die Vögel sich zu sehr an Zusatzfutter gewöhnen würden, ist schnell widerlegt; denn wenn man füttert, sieht man die Vogelgäste allüberall im Garten,auch an den Stauden und Sträuchern nach Nahrung suchen. Man sollte dem Instinkt der Vögel vertrauen, die die Zusammenstellung des Futters für sich schon hinbekommen.









Die Fotos wurden im Garten gemacht und auf dem Friedhof, wo wir Futterhäuschen und Meisenballen aufhingen. Sehr schnell waren viele Vögel wegen des Futters herbeigeflogen: Nonnenneisen, Rotkehlchen, Amseln, Kohlmeisen, sogar ein mittelgroßer Buntspecht wurde neugierig.

IIch vermute, dass noch andere Vögel in meiner Abwesenheit ihren Hunger stillten.