Zum Buch:
Ein lesenswertes Buch, lasst es in
Euer Herz hinein!
Eric-Emanuel Schmitt ist uns bekannt
durch den Deutschen Bücherpreis 2004 (für "Monsieur Ibrahim und die
Blumen des Koran" ) und dem Quadriga-Preis (Kulturpreis für seine
Weisheit des Lächelns).
Oskar, gerade zehn Jahre, weiß. dass
er sterben muss. In der alten Dame "Oma Rosa" erfährt er die Liebe und
den Halt, den ihm die Eltern nicht geben. Von ihr bekommt Oskar den Rat,
dem Lieben Gott jeden Tag einen Brief zu schreiben. Für Oskar keine
leichte Sache, denn er glaubt nicht an den Weihnachtsmann noch an Gott.
Doch die Oma Rosa, pragmatische Lebensberaterin, sagt ihm: "Sorg dafür,
dass es ihn gibt. "
Und so schreibt der Junge in den
restlichen Tagen seines Lebens all das auf, was ihn beschäftigt. Er
durchlebt sein evtl. zukünftiges Leben in Zeitraffertempo: erste
Liebe bis zum Alter. Oskar erlebt alle Sparten der Gemütsskala von Glück
bis Enttäuschung, von Hoffnung bis Erschöpfung.
In einem letzten Brief beendet Oma
Rose die Kommentare des Oskar über seine letzten Tage: Lieber Gott, der
kleine Junge ist tot...Vielen Dank, dass Du mich hast Oskar kennenlernen
lassen...Bis bald, Oma Rose - P.S: Die letzten Tage hatte Oskar
ein Schild auf seinem Nachttisch. Darauf stand: "Nur der liebe Gott darf
mich wecken."
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