Monat Mai 2006

Oskar und die Dame in Rosa

Autor: Eric-Emanuel Schmitt

Titel: Oskar und die Dame in Rosa

Verlag: Fischer Taschenbuch, Frankfurt a. M.

Erschienen: 2005

Seiten: 104

Preis: 7.00 €

ISBN: 3-596-16131-2

 
 
         
 

 

Zum Buch:

 

Ein lesenswertes Buch, lasst es in Euer Herz hinein!

Eric-Emanuel Schmitt ist uns bekannt durch den Deutschen Bücherpreis 2004 (für "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" ) und dem Quadriga-Preis (Kulturpreis für seine Weisheit des Lächelns).

Oskar, gerade zehn Jahre, weiß. dass er sterben muss. In der alten Dame "Oma Rosa" erfährt er die Liebe und den Halt, den ihm die Eltern nicht geben. Von ihr bekommt Oskar den Rat, dem Lieben Gott jeden Tag einen Brief zu schreiben. Für Oskar keine leichte Sache, denn er glaubt nicht an den Weihnachtsmann noch an Gott. Doch die Oma Rosa, pragmatische Lebensberaterin, sagt ihm: "Sorg dafür, dass es ihn gibt. "

Und so schreibt der Junge in den restlichen Tagen seines Lebens all das auf, was ihn beschäftigt. Er durchlebt sein evtl. zukünftiges Leben  in Zeitraffertempo: erste Liebe bis zum Alter. Oskar erlebt alle Sparten der Gemütsskala von Glück bis Enttäuschung, von Hoffnung bis Erschöpfung.

In einem letzten Brief beendet Oma Rose die Kommentare des Oskar über seine letzten Tage: Lieber Gott, der kleine Junge ist tot...Vielen Dank, dass Du mich hast Oskar kennenlernen lassen...Bis bald, Oma Rose  - P.S: Die letzten Tage hatte Oskar ein Schild auf seinem Nachttisch. Darauf stand: "Nur der liebe Gott darf mich wecken."

 

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