Monat März 2008

Diese Buch, das im Vergleich zu manchem heutigen Roman als sehr kurz zu bezeichnen ist, wird nicht einheitlich beurteilt. Es hat seine Befürworter und seine enttäuschten Leser.

Wenn man sich eingelesen hat und die ersten Seiten, die etwas Verwirrung auslösen, wenn man nicht genau liest und die Personen nicht auseinander hält, durchgehalten hat, erfährt man eine überraschende Geschichte.

Eine junge Bauerntochter aus Sardinien, die Großmutter der Erzählerin im Buch, hat Probleme, die "Liebe" kennen zu lernen. Männer verlassen sie immer, bevor es zur Hochzeit kommt.

Während des 2. Weltkrieges nimmt die Familie einen Witwer auf. Es wird höchste Zeit für die Tochter unter die Haube zu kommen. Sie gilt als altjüngferlich. Sie heiratet schließlich diesen besitzlosen Mann, aber die Ehe wird nicht vollzogen. Nach Jahren, in denen der Mann seiner Sexualität im Freudenhaus nachgeht, wird seine Frau schließlich seine beste Geliebte. Doch kommt das Kind, das geboren wird, aus dieser Verbindung oder ist es Folge eines Kuraufenthaltes? Oder alles Fantasie?

ich will Sie ermuntern, das Buch zu lesen, auch wenn man nicht einheitlicher Meinung über den Inhalt ist. Es ist ein Roman, der es schafft, Kürze, Leselust und Spannung auf einen guten Nenner zu bringen.

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