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Zum Buch:
Frisch gedruckt! Lasst euch mitnehmen
auf diese Entwicklungsreise einer Frau.
Die Verfasserin des Romans wünscht
sich im Vorwort, dass die Hauptperson Luise für den Leser zu einer
greifbaren Person wird. Das wird sie wahrlich.
"Heul doch endlich..." ist ein Buch,
das uns bekannt macht mit einer Frau, der ihr Hausarzt dringend rät,
eine psychosomatische Klinik aufsuchen, da sie einfach nicht mehr kann.
Doch in der Klinik erwartet sie Arbeit, Arbeit an sich, an ihrer
Vergangenheit, an ihrer gegenwärtigen Lage. Dem Leser werden nach und
nach ihr schmerzhafter Lebensweg bekannt, ihre Trauer, Verzweiflung und
Kampf gegen die eingeschliffenen, zerstörenden Verhaltensmuster.
Manchmal habe ich beim Lesen
eingehalten und mir gedacht, gibt es da noch eine Steigerung der
Katastrophen im Leben von Luise? Eine ist zum Beispiel das Unverständnis
ihres Mannes, er scheint weder seine Frau noch ihre Notsituation
wahrzunehmen. Seine Sorgen kreisen um sich selbst, er will eigentlich,
dass alles so bleibt, wie es ist bzw. war.
Es wird ihr in der Klinik geholfen,
sie wird stark, ihren Weg zu gehen, ja bereits in der Klinik zu gesunden
- die Mittel und Wege sind oftmals sehr griffig, wenn man z.B. alle
seine Sorge mit einem Schrei in die Mülltonne wirft - , doch die
Rückschläge sind vorprogrammiert, wenn sie sich von ihrem neuen Weg
durch die häuslich-familiäre Lebenssituation abbringen lässt. Ist
Luise stark genug geworden? Wird sie es schaffen, wie wird sie es
schaffen? Fragen, die man selbst nachlesen sollte.
Greifen Sie zu dem Buch "Heul doch
endlich...", das von einer Newcomerin spannend geschrieben wurde, Und
das nächste Buch von A. Busch? Ich hoffe, es kommt, und bald!
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