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Meine Hobbies und
Interessen |
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Bewegung,
Sport, Gesundheit
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Die Gene?
Aber man muss auch sie
trainieren! |
Dieses Thema war mir schon immer wichtig.
Beweglich war ich eigentlich immer, obwohl ich nie ein großer
Leistungssportler war. Und ein Vereinsgeck zu sein, habe ich echt
verabscheut. Aber ich hatte ein gutes Erbe und ein gutes Vorbild
mitbekommen. Mein Vater war während seiner Jugendzeit im Sportverein
Vorturner. Später stellte sich heraus, dass auch mein Schwiegervater
dieselben Ambitionen gehabt hatte. Gute Aussichten für meine Kinder!
Von denen eins zum Reitsport übersiedelte, zwei spielten Fußball.
Auch die Enkel sind sehr sportbegeistert. Da ist auch von Nutzen,
dass deren Eltern sportlich orientiert sind. |
Kloster |
Es gibt ein einschneidendes Erlebnis in meinem
Leben zu Gunsten meiner sportlichen Entwicklung. Ich besuchte für
gut 1 1/2 Jahre eine Klosterschule (Internat), wo wir jeden Tag über
2 Stunden Handball spielten. Als ich hinkam, konnte ich einen
Schlagball kaum 12 m weit werfen, als ich die Klosterschule wieder
nach knapp 2 Jahren verließ, warf ich den Handball - damals ein
kleiner und schwerer Fußball - quer über den Sportplatz.
Außerdem konnte ich Klimmzüge über Klimmzüge. Für mich brachte
dieser außerfamiliare Aufenthalt einen starken körperlichen
Entwicklungsschub. |
Schwimmen, Handball und
Muckis
Auf Händen laufen
Bodenkippe |
Als ich wieder zu Hause wohnte - ich war
mittlerweile 16 Jahre, ging ich im Sommer schwimmen - 1000m in ca.20
Min., machte in der
Schule Krafttraining und spielte in der Handball-Schulmannschaft
Mittelstürmer, aber auf einem Fußballfeld, man spielte eben draußen
und kaum Hallenhandball, damals Anfang der 50er Jahre. Ich hatte
einen anständigen Wurf! Nach einem Spiel war man "alle".
Ich war schon ein wenig Stolz darauf, dass ich
starke Muskeln hatte. In dieser Zeit machte ich jeden Tag meine
Liegestütz - 45 an der Zahl, konnte auf Händen laufen (mehr
davon), doch ein schneller Hundert- oder Tausendmeter-Läufer
wurde ich nie, mein Turnlehrer sagte mir, ich hätte zuviel Muskeln,
besonders im Rücken. Damit konnte ich aber ganz gut leben.
Zum Abi machte ich mit noch einem Mitschüler eine
Bodenkippe als Vorführübung. Sie war nicht ganz ungefährlich, da man
damit auf den Rücken oder Hinterkopf fallen kann (so die Warnung
unseres Turn-Paukers). Ich empfand das nicht so. Aber so ist das ja
immer; wenn man jung ist, wagt man etwas mehr als die anderen - was
natürlich auch böse enden kann! Für diese Übung muss man etwas mehr
Muskeln im Rücken und am Bauch haben als der normale
Durchschnittsschüler. |
Vielerlei |
In der Zeit, wo ich Lehrer war, spielte ich
Fußball (im Heim für schwererziehbare Buben); als ich heiratete, spielten meine Frau und ich eine zeitlang Ball über die Schnur,
jede Woche innerhalb des Lehrerkollegiums. Als die Kinder noch jung
waren, traf die Familie sich einmal die Woche nachmittags
mit einer anderen Familie in der Schule zum Sport machen. Auch Tennis
spielen und Trampolin springen waren angesagt. |
Quälmaschine |
Als meine Frau krank wurde, schaffte ich mir
einen Sporttrainer an, einen Boxball hatte mir meine Frau schon in
gesunden Zeiten geschenkt. Jetzt trainierte ich dafür, meine Frau
noch lange pflegen und tragen zu können. Nach ihrem Tod ging ich für
ein halbes Jahr ins Sportzenter - dreimal die Woche. Das hatte auch
gute Erfolge in Brasilien bei der Arbeit in der Hitze bei 30°.
Später war mir das dann doch zu teuer, und ich stieg aus. |
Heute |
Heute schwimme ich zwei- bis dreimal die Woche
(am liebsten FKK), jeweils ca. eine 1/2 bis 1 Std. Im Urlaub
muss es unbedingt mindestens eine tägliche Schwimmmöglichkeit geben. Einmal
pro Woche spielte ich Volleyball. Wegen meines Rückens musste ich
das leider bald einstellen. Zu Hause laufe ich außerdem
auf meinem Laufband, das ich nach dem Tod von Erika angeschafft habe, und meinen
"Laufpaddeln", und
ich boxe an meinem Boxball .
Wie heißt es? Wer rastet, der rostet. |
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