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Meine Hobbies und Interessen

 

sport052.gif (11310 bytes) Bewegung, Sport, Gesundheit  

Die Gene?

Aber man muss auch sie trainieren!

Dieses Thema war mir schon immer wichtig. Beweglich war ich eigentlich immer, obwohl ich nie ein großer Leistungssportler war. Und ein Vereinsgeck zu sein, habe ich echt verabscheut. Aber ich hatte ein gutes Erbe und ein gutes Vorbild mitbekommen. Mein Vater war während seiner Jugendzeit im Sportverein Vorturner. Später stellte sich heraus, dass auch mein Schwiegervater dieselben Ambitionen gehabt hatte. Gute Aussichten für meine Kinder! Von denen eins zum Reitsport übersiedelte, zwei spielten Fußball. Auch die Enkel sind sehr sportbegeistert. Da ist auch von Nutzen, dass deren Eltern sportlich orientiert sind.

Kloster

Es gibt ein einschneidendes Erlebnis in meinem Leben zu Gunsten meiner sportlichen Entwicklung. Ich besuchte für gut 1 1/2 Jahre eine Klosterschule (Internat), wo wir jeden Tag über 2 Stunden Handball spielten. Als ich hinkam, konnte ich einen Schlagball kaum 12 m weit werfen, als ich die Klosterschule wieder nach knapp 2 Jahren verließ, warf ich den Handball - damals ein kleiner und schwerer Fußball - quer über den Sportplatz.  Außerdem konnte ich Klimmzüge über Klimmzüge. Für mich brachte dieser außerfamiliare Aufenthalt einen starken körperlichen Entwicklungsschub.

Schwimmen, Handball und Muckis

 

 

 

 

 

 

Auf Händen laufen

 

 

 

 

 

 

Bodenkippe

 

Als ich wieder zu Hause wohnte - ich war mittlerweile 16 Jahre, ging ich im Sommer schwimmen - 1000m in ca.20 Min., machte in der Schule Krafttraining und spielte in der Handball-Schulmannschaft Mittelstürmer, aber auf einem Fußballfeld, man spielte eben draußen und kaum Hallenhandball, damals Anfang der 50er Jahre. Ich hatte einen anständigen Wurf! Nach einem Spiel war man "alle".

Ich war schon ein wenig Stolz darauf, dass ich starke Muskeln hatte. In dieser Zeit machte ich jeden Tag meine Liegestütz - 45 an der Zahl, konnte auf Händen laufen (mehr davon), doch ein schneller Hundert- oder Tausendmeter-Läufer wurde ich nie, mein Turnlehrer sagte mir, ich hätte zuviel Muskeln, besonders im Rücken. Damit konnte ich aber ganz gut leben.

Zum Abi machte ich mit noch einem Mitschüler eine Bodenkippe als Vorführübung. Sie war nicht ganz ungefährlich, da man damit auf den Rücken oder Hinterkopf fallen kann (so die Warnung unseres Turn-Paukers). Ich empfand das nicht so. Aber so ist das ja immer; wenn man jung ist, wagt man etwas mehr als die anderen - was natürlich auch böse enden kann! Für diese Übung muss man etwas mehr Muskeln im Rücken und am Bauch haben als der normale Durchschnittsschüler.

Vielerlei

In der Zeit, wo ich Lehrer war, spielte ich Fußball (im Heim für schwererziehbare Buben); als ich heiratete, spielten meine Frau und ich eine zeitlang Ball über die Schnur, jede Woche innerhalb des Lehrerkollegiums. Als die Kinder noch jung waren, traf die Familie sich einmal die Woche  nachmittags mit einer anderen Familie in der Schule zum Sport machen. Auch Tennis spielen und Trampolin springen waren angesagt.

Quälmaschine

Als meine Frau krank wurde, schaffte ich mir einen Sporttrainer an, einen Boxball hatte mir meine Frau schon in gesunden Zeiten geschenkt. Jetzt trainierte ich dafür, meine Frau noch lange pflegen und tragen zu können. Nach ihrem Tod ging ich für ein halbes Jahr ins Sportzenter - dreimal die Woche. Das hatte auch gute Erfolge in Brasilien bei der Arbeit in der Hitze bei 30°. Später war mir das dann doch zu teuer, und ich stieg aus.

Heute

Heute schwimme ich zwei- bis dreimal die Woche (am liebsten FKK), jeweils ca. eine 1/2 bis 1 Std.  Im Urlaub muss es unbedingt mindestens eine tägliche Schwimmmöglichkeit geben. Einmal pro Woche spielte ich Volleyball. Wegen meines Rückens musste ich das leider bald einstellen. Zu Hause laufe ich außerdem  auf meinem Laufband, das ich nach dem Tod von Erika angeschafft habe, und  meinen "Laufpaddeln", und ich boxe an meinem Boxball .

Wie heißt es? Wer rastet, der rostet.

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