Zum Film:
Von "Geheimnisvolle
Geisha" spricht das ZDF und nennt nicht nur das dem Film zu
Grunde liegende Bestseller-Taschenbuch "Die Geisha" von
Arthur Golden zum
Thema Geisha, sondern noch andere interessante Bücher.
Ein Film, wieder mal mit Überlänge,
und in Münster musste man zur Filmkarte draufzahlen.
Gespenstig beginnt der Film mit einem
nächtlichen Verkauf von zwei Geschwistern,
Chiyo, die spätere Geisha, und ihre ältere Schwester.
Ihr Schicksal Prostitution. Ihre Eltern sind bettelarme Fischer und
wissen sich keinen Rat. Doch Chiyo hat Glück: Als Dienerin wird sie in
ein Geisha-Haus übernommen. Sie erreicht später auf Grund ihrer
Schönheit und ihrer wasserblauen Augen die sehr strenge Ausbildung einer
Geisha. Die legendäre Geisha Mameha nimmt sich ihrer an, und damit ist
der Weg vorprogrammiert zur der angesehensten und begehrtesten Geisha
Japans. Sie lernt verschiedene angesehen und einflussreiche Männer
kennen, verliebt sich, als Geisha darf sie nicht einem Mann gehören,
entsagt und bleibt eine Geisha.
Eine märchenhafte Inszenierung
mit ungewöhnlichen Aufnahmen; auch wenn das Urteil nicht einheitlich
über diesen Film ist, hat er uns jedoch gut gefallen. Nicht nur haben
wir viel über die uns fremde Kultur der Geishas erfahren, wir sind auch
von dem Schicksal gepackt worden.
Vielleicht schaut jeder mal selber in
den Film hinein, ich glaube, er wird es nicht bereuen.
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