Killerspiele!
Was tun wir uns doch schwer mit dem
Verbot von Killerspielen.
Jeder Teich im Garten, ja jeder Brunnen wird gesichert, damit keiner
zu schaden kommt. Und da glauben wir, es mache den Kindern und
Jugendlichen nichts aus, mit Killerspielen ohne Folgen umzugehen?
Wie oft müssen eigentlich noch
Kinder und Jugendliche nach Killerspielen etwas Kriminelles unternehmen.
Ist es immer noch nicht schlimm genug, was in der letzten Zeit passiert ist?
Es
kann sich jemand doch nicht ernsthaft Pädagoge nennen, der
Gefährdung durch Killerspiele herunterspielt!
Die Frage ist doch: Sind Killerspiele wertvoller
Zeitvertreib oder gibt es nicht besseres. Im Grunde weiß keiner
sicher, was sie
für Folgen haben, nur jeder hofft, mein Kind bleibt ohne Schaden.
Auch evtl. Wirkungen sind immer noch schlimm genug.
Killerspiele sind menschenverachtend. Sind mit der Würde des Menschen
nicht vereinbar. Reicht das nicht, sie zu verbieten? D.h. auf jeden
Fall: sie sind pädagogisch nicht wertvoll.
Also!
weg damit. Es gibt doch wahrlich bessere Tätigkeiten mit denen Kinder
und Jugendlichen ihre Zeit verbringen sollten!
Und
sie sind gut zum Aggressionsabbau? Da kann man nur lachen! Da will
einer mit Belzebub den Teufel austreiben! da gibt es doch wohl
andere und bessere, wobei man nicht gedankenlos Brutales lernt,
z.B. durch körperliche Aktivitäten abreagieren, z.B. im
Aggressionskeller!
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